ANZEIGE
Spies
Das Medium für Logistikimmobilien-Entscheider

DGNB und Architektenkammern erweitern Qualifizierungsprogramm

Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) intensiviert ihre Zusammenarbeit mit den Architektenkammern in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Für Mitglieder beider Organisationen bieten sich damit mehr Vorteile.
©: DGNB
Mitglieder der kooperierenden Architektenkammern profitieren bei der Ausbildung zum DGNB Zertifizierungsexperten über die DGNB Akademie von vergünstigten Konditionen.
Foto: DGNB

Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) intensiviert ihre Zusammenarbeit mit den Architektenkammern in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Damit ergeben sich für Kammermitglieder über das Qualifizierungsprogramm Nachhaltigkeitskoordination mehr Möglichkeiten, die Schulung zum DGNB Consultant zeitnah zu absolvieren. Für die Fortbildung zum DGNB Auditor gibt es eine verkürzte, kostengünstigere Variante für Architekten und Planende mit mehrjähriger Berufserfahrung, teilt die Gesellschaft mit.

Mit der Erweiterung des Qualifizierungsprogramms Nachhaltigkeitskoordination haben Mitglieder der kooperierenden Architektenkammern die Möglichkeit, den gesamten Ausbildungsweg zum DGNB Zertifizierungsexperten zu vergünstigten Konditionen zu absolvieren. Dies setzt bereits bei der Vermittlung der Grundlagen des nachhaltigen Bauens an. Optional kann hierbei die Prüfung zum DGNB Registered Professional abgelegt werden.

Artikel

von Tim-Oliver Frische

Rund um die modulare Fortbildung zum DGNB Consultant, bei der vertieftes Fachwissen zum nachhaltigen Planen und Bauen mit dem DGNB System vermittelt wird, gibt es für Kammermitglieder ab sofort deutlich mehr Termine, um die Schulung möglichst zeitnah zu absolvieren. Dabei gelten für sie die vergünstigten Konditionen, von der sonst nur DGNB Mitglieder profitieren. Teil dieser Schulung ist unter anderem die Vermittlung von Wissen rund um die förderrelevante Methode der Ökobilanzierung.

Neue, verkürzte Variante der Fortbildung zum DGNB Auditor

Ganz neu ist die Ausweitung der Kooperation um die Qualifikation zum DGNB Auditor. Der Erhalt dieses lizenzierten Titels ist Voraussetzung, um die Nachhaltigkeitszertifizierung von Bauprojekten nach den Anforderungen der DGNB zu begleiten. Die DGNB Zertifizierung dient auch als Nachweisinstrument zum Erhalt des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG), das Grundlage der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bei Neubauvorhaben ist.

 Um den Titel „DGNB Auditor“ zu erlangen, gibt es für Mitglieder der kooperierenden Architektenkammern zwei Wege. Dies ist zum einen die klassische Fortbildung zum DGNB Auditor im Hybridformat. Ein neuer, alternativer Weg richtet sich exklusiv an Mitglieder der kooperierenden Architektenkammern, die über mehrjährige Erfahrung bei der Durchführung von Bau- und Sanierungsprojekten verfügen. Sie können die Ausbildung über einen On-Demand-Kurs in verkürzter Form absolvieren.

ANZEIGE

„Nachhaltigkeit spielt heute in praktisch allen Bauprojekten eine Rolle, auch weil sich die Förderlandschaft in diese Richtung entwickelt hat.“

Johannes Kreißig

Geschäftsführender Vorstand der DGNB

Lesen Sie auch

Panattoni zieht Bilanz für 2024

Panattoni zieht Bilanz für 2024

Panattoni hat ein Resümee seiner Marktaktivitäten im vergangenen Jahr gezogen. Nachdem der Entwickler 2024 neun Projekte in Deutschland abschließen konnte, befinden sich derzeit knapp 987.000 Quadratmeter in Deutschland und Österreich in der Entwicklung.

Group7 setzt am neuen Standort auf eigene KI

Group7 setzt am neuen Standort auf eigene KI

Group7 nimmt seit Jahresbeginn sein neues 60.000 Quadratmeter großes Logistikzentrum in Schwaig am Münchner Flughafen in Betrieb. Ein zentraler Bestandteil ist der „Group7 Control Tower“ – eine eigens entwickelte, KI-gestützte Plattform zur Erfassung und Analyse von Echtzeitdaten.

Garbe Industrial und Sidra Capital gründen Joint Venture

Garbe Industrial und Sidra Capital gründen Joint Venture

Garbe Industrial und Sidra Capital haben ein strategisches Joint Venture gegründet. Ziel der Partnerschaft sei der Erwerb von Light-Industrial- und Logistikimmobilien in Deutschland im Zuge von Sale-and-Leaseback-Transaktionen. Bereits jetzt sollen Eigenkapitalzusagen in Höhe von 50 Millionen Euro vorliegen.

Group7 setzt am neuen Standort auf eigene KI

Group7 setzt am neuen Standort auf eigene KI

Group7 nimmt seit Jahresbeginn sein neues 60.000 Quadratmeter großes Logistikzentrum in Schwaig am Münchner Flughafen in Betrieb. Ein zentraler Bestandteil ist der „Group7 Control Tower“ – eine eigens entwickelte, KI-gestützte Plattform zur Erfassung und Analyse von Echtzeitdaten.

Das neueste

Beliebt bei unseren Lesern

Barings verkauft europäisches Logistik-Portfolio

Der Immobilien-Investmentmanager Barings hat ein 188.000 Quadratmeter großes europäisches Logistikportfolio an Swiss Life Asset Managers veräußert. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Der Verkauf erfolgte nach erfolgreicher Umsetzung des...

Ramp One 2026

Deutschland und seine Logistikregionen

Newsletter abonnieren!

Der kostenlose Newsletter für erstklassige Informationen aus der Welt der Logistikimmobilien.

Aus unseren Rubriken

Susann Birkert-Müller wechselt zu Logicor

Susann Birkert-Müller war vor ihrem Wechsel zu Logicor bei Panattoni für die Entwicklung der Panattoni Parks verantwortlich und leitete bei Deka Immobilien den Bereich Logistics Acquisitions & Sales.

Prologis hat angekündigt, auf einem 278.000 Quadratmeter großen Brownfield in Dortmund einen Logistik- und Gewerbepark zu errichten. Dieser soll rund 130.000 Quadratmeter neue Logistik- und Gewerbeflächen umfassen und ein DGNB-Platin-Zertifikat erhalten.

Panattoni zieht Bilanz für 2024

Insgesamt hat Panattoni seit 2014 in Deutschland mehr als 3 Millionen Quadratmeter Industrie-, Logistik- und Gewerbefläche entwickelt.

Panattoni hat ein Resümee seiner Marktaktivitäten im vergangenen Jahr gezogen. Nachdem der Entwickler 2024 neun Projekte in Deutschland abschließen konnte, befinden sich derzeit knapp 987.000 Quadratmeter in Deutschland und Österreich in der Entwicklung.

VGP schreibt Energiewende-Erfolg

Die VGP Group hat in Zusammenarbeit mit node.energy ihre deutschen Standorte im Jahr 2024 bilanziell vollständig mit grünem Strom aus eigenen PV-Anlagen und ausgewählten Windanlagen versorgt. Damit reduzierte der Projektentwickler seine CO₂-Emissionen um mehr als 70 Prozent.