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von Tim-Oliver Frische
Anders als bei den bisherigen sechs Bayernhafen-Standorten soll der Fokus beim neuen „Infra Park“ stärker auf logistikintensive Industrie und Produktion ausgerichtet werden, heißt es in einer Pressemitteilung. Wichtig sei dem Unternehmen auch bei diesem bimodalen Standort – dem erstenohne Wasserstraße für Bayernhafen – die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur-Vorteile mit Schiene und Straße sowie Energie. Aufgrund der Neutralität könne ein diskriminierungsfreier Zugang zur Verkehrsinfrastruktur für Hafenansiedler und die Industrie garantiert werden. Auch energieintensive Unternehmen fänden passende Bedingungen vor.
„Wir freuen uns darauf, auf dem Areal der ehemaligen Papierfabrik einen weiteren Standort zu entwickeln und zu betreiben.“, sagt bayernhafen-Geschäftsführer Joachim Zimmermann. Lokalen, überregionalen sowie internationalen Kunden und Partnern aus Industrie, Transport und Logistik will Bayernhafen künftig auch mit dem neuen Standort sowohl die Möglichkeit zur Verkehrsverlagerung auf die Bahn als auch zur Ansiedlung bieten. Dabei soll durch die Konversion des Areals neue Ansiedlungsmöglichkeiten ohne zusätzlichen Flächenverbrauch geschaffen werden.
















