ANZEIGE
Spies
Das Medium für Logistikimmobilien-Entscheider

Panattoni baut Built-to-Suit-Immobilie in Rhein-Neckar-Region

Panattoni entwickelt für die Ifco Systems GmbH eine Built-to-Suit-Immobilie in Dannstadt-Schauernheim bei Ludwigshafen am Rhein. Bei der Realisierung setzt Ifco einen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit.
©: Panattoni
Wird nach höchsten Nachhaltigkeitsstandards entwickelt: das neue Logistikzentrum der IFCO Systems GmbH in Dannstadt-Schauernheim.
Foto: Panattoni

Panattoni entwickelt für die Ifco Systems GmbH eine Built-to-Suit-Immobilie in Dannstadt-Schauernheim bei Ludwigshafen am Rhein. Mit Kunden in mehr als 50 Ländern und weltweit mehr als 325 Millionen in Umlauf befindlichen Kunststoffmehrwegbehältern (Reusable Plastic Containers, RPC) ist Ifco der weltweit führende Anbieter von Mehrwegbehältern für Frischeprodukte im Lebensmittelbereich.

Auf dem circa 41.500 Quadratmeter großen Gelände entstehen rund 20.000 Quadratmeter Produktions-, Lager- und Technikflächen, 1.100 Quadratmeter Büro- sowie rund 2.200 Quadratmeter Mezzaninflächen. Auf den Außenflächen sollen sechs Lkw- sowie rund 54 Pkw-Stellplätze Platz finden.

Artikel

von Tim-Oliver Frische

Fokus auf Nachhaltigkeit

Bei der Realisierung des neuen Logistikzentrums setzt Ifco einen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit. Panattoni strebt als Entwickler der Immobilie die Zertifizierung nach DGNB-Goldstandard an und realisiert für Ifco ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Erreichung des Klima-, Umwelt- und Artenschutzes. Auf der Dachkonstruktion des neuen Logistikzentrums sind begrünte Flächen und eine Photovoltaikanlage für den Betrieb des Logistikzentrums vorgesehen.

Die Außenanlagen der Immobilie sollen mit parkähnlichen Naherholungsstrukturen für einen hohen Wohlfühlfaktor der Mitarbeiter sorgen. Die Anlage ist mit wesentlich mehr Sträuchern und Bäumen geplant als im Bebauungsplan erforderlich. Zudem werden Flächen mit Wildblumenwiese und einem naturbelassenen Teich angelegt sowie eine Vielzahl von Nistkästen für örtliche Vögel und Insekten installiert. Für die Pkw-Stellplätze ist ein versickerungsfähiges Öko-Pflaster vorgesehen.

Neben der Installation einer Fußbodenheizung in allen Büroräumen und einer ressourcenschonenden Wärmepumpe werden E-Ladestationen vorgerüstet. Eine landschaftsnahe, grün-abgestufte Fassade unterstützt die ästhetische Integration der Halle in die Umgebung. Eine Teilbaugenehmigung wurde bereits erteilt.

Der Projektentwickler hat die Übergabe für September 2022 avisiert. Als Maklerunternehmen war die Immolox GmbH vermittelnd tätig.

ANZEIGE

41.500 m²

umfasst das Grundstück, auf dem die Built-to-Suit-Immobilie errichtet wird.

Lesen Sie auch

Das neueste

Beliebt bei unseren Lesern

Segro erweitert Logistics Park Alzenau

Segro baut für den Logistikdienstleister B+S GmbH Logistik und Dienstleistungen eine neue 37.400 Quadratmeter große Logistikhalle in seinem Segro Logistics Park Alzenau nahe Frankfurt am Main. Aufgrund von steigendem Flächenbedarf soll die 25.000 Quadratmeter große,...

Beos Logistics entwickelt spekulativ

Die seit November 2020 operativ tätige Beos Logistics, ein Joint Venture von Swiss Life Asset Managers, gibt ihr zweites Logistikobjekt bekannt. Im Osten von Düsseldorf, Duisburg, Essen und Wuppertal entstehen auf einem 95.000 Quadratmeter großen Gelände in Wülfrath...

Ramp One 2026

Deutschland und seine Logistikregionen

Newsletter abonnieren!

Der kostenlose Newsletter für erstklassige Informationen aus der Welt der Logistikimmobilien.

Aus unseren Rubriken

Susann Birkert-Müller wechselt zu Logicor

Susann Birkert-Müller war vor ihrem Wechsel zu Logicor bei Panattoni für die Entwicklung der Panattoni Parks verantwortlich und leitete bei Deka Immobilien den Bereich Logistics Acquisitions & Sales.

Prologis hat angekündigt, auf einem 278.000 Quadratmeter großen Brownfield in Dortmund einen Logistik- und Gewerbepark zu errichten. Dieser soll rund 130.000 Quadratmeter neue Logistik- und Gewerbeflächen umfassen und ein DGNB-Platin-Zertifikat erhalten.

VGP schreibt Energiewende-Erfolg

Die VGP Group hat in Zusammenarbeit mit node.energy ihre deutschen Standorte im Jahr 2024 bilanziell vollständig mit grünem Strom aus eigenen PV-Anlagen und ausgewählten Windanlagen versorgt. Damit reduzierte der Projektentwickler seine CO₂-Emissionen um mehr als 70 Prozent.