ANZEIGE
Das Medium für Logistikimmobilien-Entscheider

Mit Grünstrom-PPAs zu mehr Planungssicherheit

Die Frankfurter Node Energy GmbH bietet Wind- und Sonnenstrom direkt vom Anlagenbetreiber an. Der Strom wird in Deutschland produziert und ohne Umweg über die Börse direkt an den Verbraucher geliefert.
©: Freepik
Die höchsten Erlöse mit PV-Strom werden mit Geschäftsmodellen erzielt, bei denen Abnehmer vor Ort oder an anderen Standorten direkt beliefert werden. Doch die Komplexität der dafür nötigen energiewirtschaftlichen und administrativen Prozesse bei der Abwicklung lässt viele Unternehmen zurückschrecken.
Foto: Freepik

Die Energiepreise in Deutschland entwickeln sich zunehmend zu einer Belastung für den deutschen Mittelstand. Als nach Beginn der Invasion der Ukraine durch Russland im Jahr 2022 die Preise an der Strombörse explodierten, ließen die klassischen Energieversorger ihre Geschäftskunden im Regen stehen: einige Unternehmen bekamen überhaupt keine Neuverträge mehr angeboten, für alle anderen gab es plötzlich nur noch riskante Verträge ohne Preisbindung. So kann kein Unternehmen verlässlich planen.

Artikel

von Tim-Oliver Frische

Mit PV-Anlagen auf dem Dach können Unternehmen in Industrie und Gewerbe mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Einerseits ist der selbst erzeugte Strom eine günstigere und preisstabile Alternative zum Netzstrom und andererseits können sie die strenger werdenden ESG-Anforderungen erfüllen. Somit steigern sie mit einer PV-Anlage die Rentabilität und Attraktivität ihrer Unternehmen.

Was viele Unternehmen aktuell noch bremst, ist die konkrete Umsetzung von Geschäftsmodellen für PV-Anlagen. Denn oftmals bietet die Dachfläche mehr Potenzial für PV-Strom, als vor Ort genutzt werden kann. Die höchsten Erlöse werden mit Geschäftsmodellen erzielt, bei denen Abnehmer vor Ort oder an anderen Standorten direkt beliefert werden. Doch die Komplexität der dafür nötigen energiewirtschaftlichen und administrativen Prozesse bei der Abwicklung lässt viele Unternehmen zurückschrecken.

ANZEIGE

„Mit PPAs können Verbraucher nun endlich wieder Planungssicherheit gewinnen und sich unabhängig von den Eskapaden am Energiemarkt machen.“

Matthias Karger

Gründer und CEO von Node Energy

Die Frankfurter Node Energy GmbH bietet günstigen Wind- und Sonnenstrom direkt vom Anlagenbetreiber an. Der Strom wird in Deutschland produziert und ohne Umweg über die Börse direkt an den Verbraucher geliefert. Solche Power Purchase Agreements (kurz: PPAs) stellen mit ihren Fixpreisen eine wirtschaftlich attraktive Lösung inmitten der Energiekrise dar. Im April beraten die Energieexperten auf der Hannovermesse zu diesen Themen im Rahmen der Sonderschau Energy 4.0 in Halle 12, Stand D35, (18).

Mit über 12.800 Wind- und PV-Anlagen und mehr als 30.000 Megawatt verwalteter Anlagenleistung ist Node Energy nach eigenen Angaben Marktführer für die digitale Abwicklung von Geschäftsmodellen mit erneuerbaren Energien. Das Unternehmen unterstützt stromkostenintensive Unternehmen dabei, ihren Energiebedarf nachhaltig und kosteneffizient zu decken, und bietet Dienstleistungen von der Verbrauchsanalyse bis zur professionellen Abwicklung der Stromlieferungen.

Lesen Sie auch

Realogis Gruppe trotzt schwächelndem Marktumfeld

Realogis Gruppe trotzt schwächelndem Marktumfeld

Realogis vermeldet für 2023 konsolidierte Umsatzerlöse aus Vermittlungsprovisionen in den Bereichen Vermietung und Investment von circa 19 Millionen Euro. Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr beträgt rund 16 Prozent. Dennoch ist das Unternehmen zufrieden.

VGP steigert Nettogewinn

VGP steigert Nettogewinn

VGP hat seine Zahlen für 2023 veröffentlicht. Demnach erwirtschaftete das Unternehmen einen Nettogewinn von 87,3 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 209,8 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Für 2024 rechnet das Unternehmen mit einem soliden Wachstum.

Realogis Gruppe trotzt schwächelndem Marktumfeld

Realogis Gruppe trotzt schwächelndem Marktumfeld

Realogis vermeldet für 2023 konsolidierte Umsatzerlöse aus Vermittlungsprovisionen in den Bereichen Vermietung und Investment von circa 19 Millionen Euro. Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr beträgt rund 16 Prozent. Dennoch ist das Unternehmen zufrieden.

Das neueste

Beliebt bei unseren Lesern

Alcaro Invest will Wachstumsstrategie fortsetzen

Alcaro Invest hat sich vorgenommen, trotz herausfordernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen in diesem Jahr weiter zu wachsen. Aktuell befinden sich sechs Objekte mit einer Mietfläche von mindestens 160.000 Quadratmetern in der Entwicklung. Zu den größten Projekten...

Deutschland und seine Logistikregionen

Newsletter abonnieren!

Der kostenlose Newsletter für erstklassige Informationen aus der Welt der Logistikimmobilien.

Aus unseren Rubriken

Segro verstärkt Entwicklungs-Team

Segro in Deutschland verstärkt sein Entwicklungs-Team. Der neue Associate Director Technical Development ist für die bauliche Steuerung von Entwicklungen von Gewerbe- und Logistikparks zuständig.

Die Sonnentankstelle auf dem Dach

Logistiker besitzen in der Regel große Dachflächen, die sich ideal zur Gewinnung von Solarstrom eignen. Die erforderlichen Anlagen gibt es als Leasingmodell und die Raten lassen sich sogar an die jahreszeitlichen Ertragsschwankungen anpassen. Wie, das erläutert Rafael Rätscher, Photovoltaikexperte der abcfinance GmbH, in einem Gastbeitrag.

LIP Logistik-Fonds in 2021 als Green Stars ausgezeichnet

LIP Invest hat seine ESG-Performance im GRESB Rating 2021 verbessert. Die LIP Fonds wurden als sogenannte Green Stars ausgezeichnet. Der LIP Logistik Fonds I steigerte seinen GRESB Score zum Vorjahr um 21 Punkte. Der LIP Logistik Fonds II erreicht 65 Punkte bei der Erstbewertung.