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OFB realisiert für Nagel-Group Logistikhub in Gotha

OFB Projektentwicklung mit Sitz in Frankfurt am Main hat gemeinsam mit dem Mieter Nagel-Group Logistics den Baustart einer neuen Logistikimmobilie in Gotha-Emleben gefeiert. Das Bauprojekt soll voraussichtlich im September 2025 fertiggestellt sein.
©: Silisight
Die neue Logistikimmobilie in Gotha ist vollständig an die Nagel-Group vermietet.
Foto: Silisight

Die OFB Projektentwicklung mit Sitz in Frankfurt am Main hat gemeinsam mit dem Mieter Nagel-Group Logistics den Baustart einer neuen Logistikimmobilie in Gotha-Emleben gefeiert. Das Bauprojekt soll voraussichtlich im September 2025 fertiggestellt sein und wird ab Oktober von dem Mieter genutzt.

Die Logistikimmobilie, die auf dem mehr als 35.000 Quadratmeter großen Baugrundstück entsteht, ist vollständig an die Nagel-Group vermietet. Auf einer Bruttogeschossfläche von insgesamt rund 21.000 Quadratmetern werde der Bedarf des Mieters durch ein zukunftsfähiges Konzept aus Logistik-, Büro-, Sozial- und Technikflächen vollständig gedeckt, heißt es in einer Mitteilung.

Artikel

von Tim-Oliver Frische

Das Objekt ist in zwei Einheiten mit jeweils circa 10.000 Quadratmetern teilbar. Weitere Merkmale sind eine Hallenhöhe von über 12 Metern, eine Tragfähigkeit der Bodenplatte von 5 Tonnen, 18 Überladebrücken sowie 2 ebenerdige Tore, LED-Beleuchtung und eine Kühlanlage.

Der Standort in Gotha-Emleben weist aufgrund seiner Lage an der A4 und seiner Zugehörigkeit zum Logistikcluster A4 Thüringen eine direkte Anbindung an das Verkehrsnetz auf. Zudem verfügt das Gewerbegebiet durch einen vorhandenen Bebauungsplan.

OFB strebt eine DGNB Gold-Zertifizierung sowie eine EU-Taxonomie-konforme Ausführung bei der Entwicklung des Logistikparks an. Besondere Nachhaltigkeitsaspekte seien integraler Bestandteil des Projekts. Dazu gehören die ausschließliche Beheizung und Kühlung mittels Luft-Wasser-Wärmepumpen sowie eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, die zur Energieversorgung des Mieters oder Einspeisung in das Stromnetz dient. Die Anlage umfasst rund 8.800 Quadratmeter und erzielt im Vergleich zur herkömmlichen Energieerzeugung eine Einsparung von rund 870 Tonnen CO2 jährlich.

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800 Tonnen

CO soll die PV-Anlage auf dem Dach des Neubaus einsparen

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