ANZEIGE
Spies
Das Medium für Logistikimmobilien-Entscheider

Segro feiert Vollvermietung

Segro hat in seinem „Segro Park Köln City“ die letzte noch verfügbare Gewerbefläche an Crown Gabelstapler vermietet. Ab dem dritten Quartal 2023 werden auf dem Areal weitere neue Gewerbeeinheiten zur Verfügung stehen.
©: Foto: Segro
Der „Segro Park Köln City“ befindet sich im Kölner Stadtteil Bickendorf auf dem ehemaligen Werksgelände von AkzoNobel.
Foto: Foto: Segro

Segro hat in seinem „Segro Park Köln City“ die letzte noch verfügbare Gewerbefläche an Crown Gabelstapler vermietet. Die deutsche Tochter der US-amerikanischen Crown Equipment Corporation wird die Flächen für den Vertrieb, den Service und die Reparatur von Gabelstaplern nutzen. Bei der Vermietung war der Gewerbeimmobilienberater Colliers vermittelnd tätig.

Ab dem dritten Quartal 2023 werden auf dem Areal weitere neue Gewerbeeinheiten ab circa 1.500 Quadratmeter und damit das letzte Bauteil zur Verfügung stehen. Zu den Nutzern des Areals gehören unter anderem bereits die Deutsche Post, Delicato Foodservice, Alvero Büromöbelvermietung, der Onlinehändler Kapten & Son, deinetorte.de, das auf Digitaldruck spezialisierte Unternehmen Shirtee, die 0221 Mediagroup und die TV-Produktionsfirma Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld.

Artikel

von Tim-Oliver Frische

Der Segro Park Köln City befindet sich im Kölner Stadtteil Bickendorf auf dem ehemaligen Werksgelände von AkzoNobel. Der Bahnhof „Technologiepark“ umfasst circa 43.000 Quadratmeter. Das Gelände bietet Anschluss an das S-Bahn- sowie das Regionalbahnnetz. Zudem wird der Stadtbezirk von vier U-Bahn-Linien erschlossen, sodass der Standort mit dem ÖPNV sehr gut zu erreichen ist. Außerdem ist der Stadtteil mit der A1 und A57 an das Autobahnnetz angeschlossen.

Der auf dem Grundstück des „Segro Park Köln City“ vorhandene Gleisanschluss bietet zudem das Potenzial, Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Durch die Entwicklung weiterer Gewerbeflächen werden in Zukunft 55.000 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung stehen.

Das Areal zeichnet sich durch seine Nachhaltigkeit aus. So verfügt es über Gebäude mit Gründächern, intelligente Systeme zur Ermittlung von Energieeinsparungen sowie über Bienenstöcke, Insektenhotels und Nistkästen zur Förderung der Biodiversität. Zudem wird aktuell eine Fotovoltaikanlage geplant und es sollen in einigen Monaten Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen werden. Außerdem wird die Aufenthaltsqualität durch Sitzbänke auf den Außenflächen gesteigert.

ANZEIGE

„Dass wir mit Crown einen der weltweit führenden Gabelstapler-Hersteller als letzten Mieter im Park gewinnen konnten, rundet den Nutzungsmix weiter ab.“

Simon Czerwinski

Associate Director Development Light Industrial, Segro

Lesen Sie auch

Das neueste

Beliebt bei unseren Lesern

In neun Schritten zur nachhaltigen Logistikimmobilie

Von Carsten Lümkemann, Director Technical Development, und Philipp Oevermann, Director Logistics bei Segro Germany Mehr als zwei Jahre nach Ausbruch der COVID-19-Pandemie sind die globalen Lieferketten alles andere als intakt – zu den Lockdowns in China kommen noch...

Tschüss Amazon, hallo Scannell

Nick Deeks, ehemaliger Leiter und Head of EMEA Real Estate bei Amazon, wird das neu gegründete Unternehmen Scannell International führen. Das teilt Scannell Properties mit, eine nordamerikanische Privatinvestment- und Projektentwicklungsfirma, die auf großflächige...

Steigende Nachfrage nach Lagerkapazitäten

Da Lieferketten durch die Coronakrise beeinträchtigt wurden (und nach wie vor werden), steigt weltweit die Nachfrage nach zusätzlichen Lagerkapazitäten. DB Schenker begegnet diesem Bedarf mit der Einführung eines globalen Flächenchecks. Das teilt der Konzern mit....

Ramp One 2026

Deutschland und seine Logistikregionen

Newsletter abonnieren!

Der kostenlose Newsletter für erstklassige Informationen aus der Welt der Logistikimmobilien.

Aus unseren Rubriken

VGP schreibt Energiewende-Erfolg

Die VGP Group hat in Zusammenarbeit mit node.energy ihre deutschen Standorte im Jahr 2024 bilanziell vollständig mit grünem Strom aus eigenen PV-Anlagen und ausgewählten Windanlagen versorgt. Damit reduzierte der Projektentwickler seine CO₂-Emissionen um mehr als 70 Prozent.

Konsortium baut Rechenzentrum bei München 

Das Rechenzentrum, hier als Visualisierung dargestellt, wird in Dorfen in Massivholzbauweise realisiert – mit zwei Megawatt IT-Leistung, innovativer Kühlung und geplanter Abwärmenutzung für das Fernwärmenetz.

Hochtief PPP Solutions und Palladio Partners planen den Bau eines Rechenzentrums im Landkreis Erding. Spannend sind die Nachhaltigkeitsaspekte: So soll unter anderem die Abwärme des Rechenzentrums in das Wärmenetz der Stadtwerke Dorfen gespeist werden.