ANZEIGE
Spies
Das Medium für Logistikimmobilien-Entscheider

DFI Real Estate entwickelt Logistikimmobilie in der Oberpfalz

DFI Real Estate hat im ostbayerischen Weiden das rund 84.000 Quadratmeter große Areal des ehemaligen Logistikzentrums der ATU erworben. Im Zuge einer Revitalisierung plant der Immobilienentwickler hier eine neue, flexibel nutzbare Logistikimmobilie.
©: DFI Real Estate
Highlights der neuen Logistikanlage sind unter anderem 10.000 Quadratmeter entsiegelte und renaturierte Grundstücksfläche, ein fossilfreier Betrieb und ein Architekturkonzept mit dem Ziel einer DGNB-Platin Zertifizierung.
Foto: DFI Real Estate
DFI Real Estate hat im ostbayerischen Weiden das rund 84.000 Quadratmeter große Areal des ehemaligen Logistikzentrums der ATU erworben. Im Zuge einer Revitalisierung plant der Immobilienentwickler hier eine neue, flexibel nutzbare Logistikimmobilie. Das Grundstück im Gewerbegebiet Nord „Am Forst“ war zuvor im Besitz der Werkstatt- und Fachmarktkette ATU. Im Zuge einer engeren Verzahnung mit der Muttergesellschaft war das dortige Logistikzentrum mit der ATU Logistik im nordrhein-westfälischen Werl zusammengeführt worden. Der komplette Rückbau soll Mitte des Jahres beginnen, der von DFI anvisierte Fertigstellungstermin ist Ende 2023.

Artikel

von Tim-Oliver Frische

Geplant ist nach Angaben von DFI ein Niedrigstenergiegebäude nach BEG 40 Standard. Zudem wird eine DGNB-Platin Zertifizierung angestrebt. Die Gesamtnutzfläche wird aus 46.700 Quadratmeter Hallenfläche sowie jeweils 2.000 Quadratmeter Büro- und Mezzaninfläche bestehen. Wesentlicher Baustein des ganzheitlichen DFI-Konzeptes ist der fossilfreie Betrieb der Immobilie. Die großflächig geplante Photovoltaikanlage soll im Zuge von Mieterstrommodellen außerdem zu signifikanten Betriebskosteneinsparungen beitragen. Mit dem Rückbau der bisherigen Anlage sollen zudem möglichst viele Baumaterialien recycelt und insbesondere circa 7.000 Tonnen Stahl in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden. Zum Vergleich: Die Stahlkonstruktion des Eiffelturms hat ein Gewicht von circa 7.300 Tonnen.

ANZEIGE

84.000 m²

umfasst das Areal, das DFI Real Estate erworben hat.

DFI verfolgt das Ziel, dass sich das neue Logistikzentrum harmonisch in das Stadtbild einfügt. „Durch geeignete Schallschutzmaßnahmen und die Abwicklung der Verkehre über einen innenliegenden Hof verringern sich die Schallemissionen im Vergleich zur ehemaligen Nutzung deutlich. Davon profitieren insbesondere die Anwohner“, erklärt Alexander Hund, Regional Director South bei DFI Real Estate. Auch eine zeitgemäß ästhetische Architektur und Well-Being-Elemente zielen darauf ab, die Anlage für Umfeld und Nutzer attraktiv zu machen. Es wird eine DGNB-Platin Zertifizierung angestrebt.

Andreas Fleischer

DFI-Geschäftsführer, ist Speaker auf dem Ramp One-Event für Logistikimmobilien-Entscheider am 27. April.
JETZT ANMELDEN!

Lesen Sie auch

Das neueste

Beliebt bei unseren Lesern

GLP schließt Neubau ab, Mieter steht parat

Im Februar war Baubeginn, nun teilt GLP, Investor und Entwickler für Logistikimmobilien und Distributionsparks, mit, dass sie die Entwicklung einer 40.000 Quadratmeter großen Logistikimmobilie in Moers bei Duisburg abgeschlossen haben. Und zugleich wird der neue...

Ramp One 2026

Deutschland und seine Logistikregionen

Newsletter abonnieren!

Der kostenlose Newsletter für erstklassige Informationen aus der Welt der Logistikimmobilien.

Aus unseren Rubriken

Susann Birkert-Müller wechselt zu Logicor

Susann Birkert-Müller war vor ihrem Wechsel zu Logicor bei Panattoni für die Entwicklung der Panattoni Parks verantwortlich und leitete bei Deka Immobilien den Bereich Logistics Acquisitions & Sales.

Prologis hat angekündigt, auf einem 278.000 Quadratmeter großen Brownfield in Dortmund einen Logistik- und Gewerbepark zu errichten. Dieser soll rund 130.000 Quadratmeter neue Logistik- und Gewerbeflächen umfassen und ein DGNB-Platin-Zertifikat erhalten.

VGP schreibt Energiewende-Erfolg

Die VGP Group hat in Zusammenarbeit mit node.energy ihre deutschen Standorte im Jahr 2024 bilanziell vollständig mit grünem Strom aus eigenen PV-Anlagen und ausgewählten Windanlagen versorgt. Damit reduzierte der Projektentwickler seine CO₂-Emissionen um mehr als 70 Prozent.