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Geis Group setzt auf grüne Energie von Node Energy

Der Logistiksektor bietet ein immenses Potenzial für die Energiewende in Deutschland. In einem Gastbeitrag von Michael Blichmann erläutert der Geschäftsführer der Node Energy GmbH, wie sein Unternehmen die Geis Group dabei unterstützt, ihren CO2-Fußabdrucks zu reduzieren.
©: Node Energy
Die Geis Group setzt unter anderem auf die innovativen Grünstrom- und SaaS-Lösungen der Energieexperten von Node Energy
Foto: Node Energy

Der Logistiksektor bietet ein immenses Potenzial für die Energiewende in Deutschland. Logistikimmobilien bieten als sogenannte Energy Hubs die Möglichkeit, erneuerbare Energiequellen effizient zu nutzen, die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Energieträgern zu reduzieren und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit der Energieinfrastruktur zu leisten.

Oft in Gebieten mit hohem Sonnen- oder Windpotenzial positioniert, eignen sie sich optimal für die Nutzung erneuerbarer Energiequellen und ermöglichen eine direkte Integration von Solar- und Windenergie in die Energieversorgung der Immobilien. Die räumliche Ausprägung bietet gute Möglichkeiten für Solarpanels auf den Dächern oder Windturbinen in der Nähe. Diese Infrastrukturen ermöglichen die direkte Erfassung und Nutzung erneuerbarer Energiequellen vor Ort. Zudem können sie auch als Lager- und Verteilungszentren für Solar- und Windenergie fungieren. Überschüssige Energie kann gespeichert werden, beispielsweise in Batteriesystemen und bei Bedarf an Standorte in der Nähe oder in die regionale Stromversorgung eingespeist werden.

Moderne Logistikimmobilien nutzen bereits jetzt Technologien wie intelligente Energiemanagementsysteme, um den Energieverbrauch zu optimieren und die Einspeisung erneuerbarer Energiequellen zu steuern. Dies ermöglicht eine effiziente Nutzung von Solar- und Windenergie und trägt zur Stabilität des Energieversorgungssystems bei. So auch die Geis Group, eines der führenden Unternehmen im europäischen Logistiksektor.

Geis verfolgt eine klare Vision von sauberem Transport und nachhaltiger Logistik. Um diese in die Realität umzusetzen, setzt das Unternehmen unter anderem auf die innovativen Grünstrom- und SaaS-Lösungen der Energieexperten von Node Energy aus Frankfurt. Die zentralen Anliegen von Geis umfassen nicht nur die Optimierung der Transport- und Logistiklösungen, sondern auch die Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks. Mit dem klaren Ziel, bis 2040 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden, galt es, den passenden Lösungsanbieter zu finden, um die diversen energiewirtschaftlichen Herausforderungen zu beseitigen, die Projekte mit erneuerbaren Energien mit sich bringen können, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung effektiver Lösungen für die Messkonzepte und die effiziente Nutzung überschüssiger Energie.

Michael Blichmann auf Ramp One

Gastbeitrag

von Michael Blichmann,
Geschäftsführer
der Node Energy GmbH

Ein zentraler Aspekt der Zusammenarbeit war die Bewältigung der Herausforderungen im Messkonzept, um sicherzustellen, dass die Verbraucher der Liegenschaften ausschließlich mit dem PV-Strom versorgt werden konnten, ohne in bestehende Lieferverträge für Netzstrom eingreifen zu müssen. Diese komplexe Fragestellung erforderte eine präzise Lösung, die sowohl den regulatorischen Anforderungen als auch den Kundenbedürfnissen gerecht wurde. Hier kam Node Energy ins Spiel. Durch gezielte Beratung und proaktive Prozessgestaltung unterstützte das Team von Node Energy Geis dabei, das Messkonzept zu evaluieren und eine effektive Lösung zu finden.

Darüber hinaus wurde eine enge Zusammenarbeit zwischen den Teams von Node Energy und Geis etabliert, um neben dem Mieterstrom bzw. On-Site-PPA auch das Off-Site-PPA-Thema voranzutreiben. So sorgt Node Energy mit seiner PPA-Lösung dafür, den Überschuss an erneuerbarer Energie in eine weitere Geis-Liegenschaft einzuspeisen. Alles, was darüber hinaus nicht benötigt wird, wird über den SPOT-Markt an der Börse vermarktet.

Die Implementierung der Software opti.node spielte eine entscheidende Rolle in diesem Prozess, indem sie die Erfassung und Verarbeitung von Energiedaten ermöglichte und eine nahtlose Abrechnung und Berichterstattung sicherstellte. Das bestätigt auch Markus Wieser, Head of Sustainability bei Geis: „In enger Zusammenarbeit mit Node Energy haben wir das Photovoltaik-Projekt in Ebersdorf erfolgreich umgesetzt. Durch effiziente Koordination und transparente Kommunikation konnten wir mit der Umsetzung des Offsite-PPA-Modells die Wirtschaftlichkeit optimieren und gleichzeitig einen großartigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Insbesondere die Herausforderungen des Bürokratie-Dschungels hat opti.node sehr gut gemeistert.“

Leonie Herold, Energieexpertin bei Node Energy, resümiert: „Es war spannend, mit einem renommierten Unternehmen wie Geis zusammenzuarbeiten und praktische Lösungen für ihre Herausforderungen zu finden. Die Kombination aus Vor-Ort-Lieferung und PPA war eine faszinierende Herausforderung, die wir mit unserem Know-how unterstützen konnten.“

Die Zusammenarbeit zwischen Geis Group und Node Energy zeigt Wege zu einer nachhaltigen Transformation der Logistikbranche auf. Durch die effektive Nutzung erneuerbarer Energien, moderner Technologien und die Optimierung logistischer Prozesse setzen sie ein Beispiel für zukunftsorientierte Unternehmen, die ihre Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft ernst nehmen.

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