ANZEIGE
Spies
Das Medium für Logistikimmobilien-Entscheider

P3 Logistic Parks übernimmt 33 Retail-Logistik-Standorte in Deutschland

P3 Logistic Parks übernimmt ein umfangreiches Portfolio („Matrix“) von deutschen Retail-Logistik-Immobilien. Mit einer Fläche von über 650.000 Quadratmetern umfasst das Matrix-Portfolio 33 Retail-Logistikimmobilien in deutschen Großstädten.
©: P3
Das neue Matrix-Portfolio soll vollständig von P3 verwaltet werden.
Foto: P3

P3 Logistic Parks, langfristiger Eigentümer und Entwickler von europäischen Logistikimmobilien und im Besitz von GIC, Singapurs Staatsfonds, übernimmt ein umfangreiches Portfolio („Matrix“) von deutschen Retail-Logistik-Immobilien. Mit einer Fläche von über 650.000 Quadratmetern umfasst das Matrix-Portfolio 33 Retail-Logistikimmobilien in deutschen Großstädten, darunter etwa Berlin, Dortmund, Nürnberg, Hamburg, Hannover, Köln, Dresden und Leipzig. Das Portfolio soll vollständig von P3 verwaltet werden. Die Übernahme wird voraussichtlich im vierten Quartal 2020 abgeschlossen, vorbehaltlich der üblichen Abschlussbedingungen und der erforderlichen behördlichen Genehmigungen. Diese Übernahme erfolgt innerhalb von nur zwölf Monaten nach der Akquisition des Maximus-Portfolios, das 28 Immobilien in den wichtigsten Logistikzentren Europas beinhaltet hatte. Damit habe P3 Logistic Parks in weniger als zwölf Monaten das deutsche Portfolio verdoppelt, heißt es.

Artikel

von Tim-Oliver Frische

„Mit diesem Schritt stärken wir die Präsenz von P3 an strategisch bedeutsamen urbanen Standorten, bauen die P3-Plattform weiter aus und festigen die Position des Unternehmens als führenden Entwickler und Verwalter von Logistikimmobilien in Europa“, so Lee Kok Sun, Chief Investment Officer Real Estate, GIC. „Wir erwarten, dass der Sektor – getragen von einer wachsenden Nachfrage im Online-Handel – dem unsicheren Wirtschaftsklima trotzt und langfristig solide Erträge erwirtschaften wird.“

Der Aufschwung des E-Commerce und die Entwicklung der Lieferkette im Retail-Bereich seien aktuelle Treiber der Gewerbeimmobilienbranche, ergänzt Otis Spencer, Chief Investment Officer, P3 Logistic Parks. „Wir betrachten Retail deshalb als einen wesentlichen Teil der Lieferkette und damit des Logistiksektors. Diese Übernahme, als eine der größten Immobilieninvestitionen in diesem Jahr in Europa und Deutschland, ist für uns somit ein logischer Schritt. (…) Mit der Unterstützung unseres Eigentümers GIC suchen wir aktiv nach weiteren Investitionsmöglichkeiten (…).“

ANZEIGE

Lesen Sie auch

Das neueste

Beliebt bei unseren Lesern

Logistik-Investmentmarkt: Bester Jahresauftakt aller Zeiten

Der Logistik-Investmentmarkt schloss in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres nahtlos an das Rekordjahresergebnis 2021 an und stellt eine beeindruckende Bestmarke auf. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Die aktuell registrierten 4,8 Milliarden...

P3 Logistic Parks baut Asset Management Team weiter aus

P3 Logistic Parks strukturiert sein Asset Management Team neu. Maximilian Mendrala steigt zum Head of Commercial Asset Management auf, während Claus-Dieter Trapp in der Funktion des Head of Technical Asset Management einsteigt. Beide Positionen wurden neu geschaffen...

Ramp One 2026

Deutschland und seine Logistikregionen

Newsletter abonnieren!

Der kostenlose Newsletter für erstklassige Informationen aus der Welt der Logistikimmobilien.

Aus unseren Rubriken

VGP schreibt Energiewende-Erfolg

Die VGP Group hat in Zusammenarbeit mit node.energy ihre deutschen Standorte im Jahr 2024 bilanziell vollständig mit grünem Strom aus eigenen PV-Anlagen und ausgewählten Windanlagen versorgt. Damit reduzierte der Projektentwickler seine CO₂-Emissionen um mehr als 70 Prozent.

Konsortium baut Rechenzentrum bei München 

Das Rechenzentrum, hier als Visualisierung dargestellt, wird in Dorfen in Massivholzbauweise realisiert – mit zwei Megawatt IT-Leistung, innovativer Kühlung und geplanter Abwärmenutzung für das Fernwärmenetz.

Hochtief PPP Solutions und Palladio Partners planen den Bau eines Rechenzentrums im Landkreis Erding. Spannend sind die Nachhaltigkeitsaspekte: So soll unter anderem die Abwärme des Rechenzentrums in das Wärmenetz der Stadtwerke Dorfen gespeist werden.