ANZEIGE
Spies
Das Medium für Logistikimmobilien-Entscheider

Realogis berät Dietz AG und Winkler Logistik

Winkler Logistik hat auf Beratung von Realogis einen Mietvertrag mit 20 Jahren Laufzeit für eine Neubau-Logistikimmobilie der Dietz AG im Industriegebiet Langenau bei Ulm gezeichnet. Laut Realogis handelt es sich um den größten Vertragsabschluss zwischen Stuttgart und München.
©: Dietz AG
Die Winkler Logistik GmbH wird 2025 den mit Photovoltaikanlage und Grünflächen ausgestatteten Logistikkomplex im Industriegebiet Langenau bei Ulm beziehen.
Foto: Dietz AG
Winkler Logistik aus Stuttgart hat auf Beratung von Realogis einen Mietvertrag mit 20 Jahren Laufzeit für eine Neubau-Logistikimmobilie der Dietz AG im Industriegebiet Langenau bei Ulm gezeichnet. Laut Realogis handelt es sich um einen der größeren Logistikimmobilien-Vertragsabschlüsse in Deutschland im laufenden Jahr und den größten in der Region entlang der Autobahn A8 zwischen Stuttgart und München. Der Standort liegt nahe der A7 und des Autobahnkreuzes A7 / A8 (Kreuz Ulm / Elchingen). Die Übergabe der Immobilie soll im Sommer 2025 erfolgen.

Artikel

von Tim-Oliver Frische

Eigentümer und Bauherr des Immobilienkomplexes ist eine Tochtergesellschaft der Dietz AG aus Bensheim. Alleiniger Nutzer wird die Winkler Logistik GmbH, das Logistikunternehmen des Nutzfahrzeugteile-Großhändlers Winkler. Dem Nutzfahrzeugspezialist mit Hauptsitz in Stuttgart steht zukünftig eine Gesamtfläche von circa 60.000 Quadratmeter Hallen-, 3.400 Quadratmeter Büro- sowie Sozialfläche sowie 266 Pkw- und 16 Lkw-Stellplätze zur Verfügung. Für das Objekt strebt die Dietz AG eine Zertifizierung nach DGNB Platin an.

Winkler zieht von Ulm nach Langenau

Die Unternehmensgruppe verfügt bisher über Zentrallager in Ulm, Kassel und Wien. Von Ulm aus werden die Kunden im süddeutschen Raum, in Österreich und der Schweiz mit Ersatzteilen beliefert. Außerdem findet dort die weltweite Export- und Zollabwicklung statt. Am Standort Langenau plant der Nutzfahrzeugspezialist ein Logistikzentrum mit nachhaltiger Gebäudeausstattung und automatisierten Lagerbereichen auf einer Lagerfläche von rund 60.000 Quadratmeter. Die Winkler Logistik GmbH wird nach Fertigstellung von Ulm nach Langenau umziehen.

Der bisherig von Iveco als Lager genutzte und in den Jahren 1991/1992 errichtete Standort wird vom Bestandshalter und Investor Dietz AG Anfang 2024 ressourcenorientiert zurückgebaut. Der Baustart der aus sechs Units bestehenden Immobilie ist für April 2024 geplant, die Übergabe an den Mieter für Sommer 2025.

ANZEIGE

„Wir haben die Winkler Unternehmensgruppe über ein Jahr bei der Suche nach der geeigneten Immobilie an einem etablierten und gut angebundenen Standort in Süddeutschland begleitet. Die Identifizierung der Projektentwicklung der Dietz AG war eine Punktlandung.“

Nicolas Werner

Geschäftsführer der Realogis Immobilien München GmbH

Lesen Sie auch

Das neueste

Beliebt bei unseren Lesern

Nachhaltiges Wachstum – ist das möglich?

Wachstum, aber bitte nachhaltig – das ist das Ziel von Unternehmen über alle Branchen hinweg. Doch wie funktioniert das? Die Logistikimmobilienbranche wird neue Herausforderungen meistern müssen. Alles deutet auch in Zukunft auf eine positive Geschäftsentwicklung. Für...

Ramp One 2026

Deutschland und seine Logistikregionen

Newsletter abonnieren!

Der kostenlose Newsletter für erstklassige Informationen aus der Welt der Logistikimmobilien.

Aus unseren Rubriken

Stefan Siegle neuer Head of Germany bei Baytree

Stefan Siegle folgt auf Sascha Petersmann, der das Unternehmen verlässt.

Stefan Siegle ist seit Anfang Juli zum Head of Germany der Baytree Logistics Developments ernannt. Er folgt auf Sascha Petersmann, der das Unternehmen verlässt. Siegle zeichnet damit für den Ausbau der Logistikentwicklungsaktivitäten von Baytree Deutschland verantwortlich.

VGP schreibt Energiewende-Erfolg

Die VGP Group hat in Zusammenarbeit mit node.energy ihre deutschen Standorte im Jahr 2024 bilanziell vollständig mit grünem Strom aus eigenen PV-Anlagen und ausgewählten Windanlagen versorgt. Damit reduzierte der Projektentwickler seine CO₂-Emissionen um mehr als 70 Prozent.

Konsortium baut Rechenzentrum bei München 

Das Rechenzentrum, hier als Visualisierung dargestellt, wird in Dorfen in Massivholzbauweise realisiert – mit zwei Megawatt IT-Leistung, innovativer Kühlung und geplanter Abwärmenutzung für das Fernwärmenetz.

Hochtief PPP Solutions und Palladio Partners planen den Bau eines Rechenzentrums im Landkreis Erding. Spannend sind die Nachhaltigkeitsaspekte: So soll unter anderem die Abwärme des Rechenzentrums in das Wärmenetz der Stadtwerke Dorfen gespeist werden.