ANZEIGE
Spies
Das Medium für Logistikimmobilien-Entscheider

Bieter-Verfahren für Produktionsstandortin Stuttgart eröffnet

Knight Frank Industrial hat ein zweistufiges Bieter-Verfahren gestartet. Dabei geht es um ein insgesamt 34.300 Quadratmeter großes Produktionsareal mit circa 42.750 Quadratmeter Gebäudefläche in zentraler Stuttgarter Lage. Verkäuferin des Areals ist die Flint Group.
©: Knight Frank Industrial
Das Areal in ist in zwei Grundstücke aufgeteilt: Das kleinere (rot markiert) bietet unterschiedliche Möglichkeiten für die zukünftige Nutzung und Entwicklung. Das größere Grundstück (weiß markiert) will die Flint Group im Rahmen eines Sale-and-Lease mit Triple-Net-Mietvertrag zurückmieten.
Foto: Knight Frank Industrial

Das Immobilienberatungsunternehmen Knight Frank Industrial hat ein zweistufiges Bieter-Verfahren gestartet. Dabei geht es um ein insgesamt 34.300 Quadratmeter großes Produktionsareal mit circa 42.750 Quadratmeter Gebäudeflächen in zentraler Stuttgarter Lage. Verkäufer des Areals im GI-Industriegebiet Feuerbach ist die Flint Group.

Das Areal in ist in zwei Grundstücke aufgeteilt, die von Eigennutzern, Investoren und Projektentwicklern nur zusammen erworben werden können. Das größere Grundstück mit rund 22.000 Quadratmetern (im Bild weiß markiert) verfügt über zwei Zufahrten und ist mit rund 26.000 Quadratmeter Büro-, Labor-, Lager- und Produktionsflächen bebaut. Diese beabsichtigt die Flint Group langfristig als Produktionsstandort im Rahmen eines Sale-and-Lease mit Triple-Net-Mietvertrag zurückzumieten.

Artikel

von Tim-Oliver Frische

Das kleinere Grundstück (im Bild rot markiert) bietet unterschiedliche Möglichkeiten für die zukünftige Nutzung und Entwicklung. Es hat eine Größe von circa 12.300 Quadratmetern und ist mit rund 17.000 Quadratmetern mehrgeschossigen Büro-, Labor-, Lager- und Produktionsflächen bebaut. Die in den 60er- bzw. 70er-Jahren errichteten Gebäude sind derzeit unvermietet. Dem Käufer stehen laut Knight Frank Industrial zwei Optionen offen: Nachvermietung im Bestand oder der Rückbau und die Entwicklung von modernen Immobilien nach den neusten Bau- und ESG-Standards. Ein Bebauungsplan mit Industriegebietsausweisung liegt vor.

Die Gewerbeliegenschaft befindet sich in Stuttgart Feuerbach, nur wenige Fahrminuten von der Innenstadt und von der B10 entfernt und über die Bundesautobahn A 81 und im weiteren Verlauf die A8 erreichbar. Die öffentlichen Verkehrsmittel (S4, S5 und S6 sowie die U-Bahnlinien U6 und U7) und die Hauptverkehrsader Heilbronner Straße, die den Hauptbahnhof mit Zuffenhausen verbindet, befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Feuerbach liegt im Nordwesten von Stuttgart und ist ein beliebter Sitz von international führenden Großunternehmen aus den Branchen Automotive, Klimatechnik, Telekommunikation, Medien sowie Büroprodukte.

Knight Frank Industrial ist exklusiv vom Verkäufer mandatiert und wird von Baker McKenzie rechtlich beraten. Das Bieterverfahren soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

ANZEIGE

„Es gibt im Stuttgarter Markt keine vergleichbaren Entwicklungsareale – weder in der Lage noch in der Größe.“

Alexander Slimistinos

Partner bei Knight Frank Industrial

Lesen Sie auch

Cabot Properties erwirbt Logistikasset in Kassel

Cabot Properties erwirbt Logistikasset in Kassel

Cabot Properties hat eine Logistikimmobilie in Kassel erworben. Das multi-modale Logistiklager verfügt über insgesamt 30.000 Quadratmeter zusammenhängende Logistikflächen und ist vollständig vermietet. DLA Piper hat Cabot Properties im Vorfeld der Akquise beraten.

Cabot Properties erwirbt Logistikasset in Kassel

Cabot Properties erwirbt Logistikasset in Kassel

Cabot Properties hat eine Logistikimmobilie in Kassel erworben. Das multi-modale Logistiklager verfügt über insgesamt 30.000 Quadratmeter zusammenhängende Logistikflächen und ist vollständig vermietet. DLA Piper hat Cabot Properties im Vorfeld der Akquise beraten.

Das neueste

Beliebt bei unseren Lesern

NRW bietet Potenzial für Logistikansiedlungen

In Nordrhein-Westfalen (NRW) decken die existierenden Flächenbestände der Logistikimmobilien nur rund ein Drittel (34 Prozent) des tatsächlichen Bedarfs. Seit 2012 wurden zusammengerechnet Anfragen für Flächen über 9,3 Millionen Quadratmeter von den Kommunen negativ...

Deutschland für Europas Logistiknutzer weiter im Fokus

Europas Logistiknutzer wollen vor allem in Deutschland weiter expandieren. Von 20 Prozent der Befragten der ersten europaweiten Umfrage „European Logistics Occupier Survey“ des Immobiliendienstleisters CBRE wurde Deutschland als der zweitwichtigste Expansionsmarkt...

Verdion stärkt seine Teamstruktur

Verdion passt seine personelle Aufstellung in Deutschland an. Zudem vermeldet der Logistikimmobilienspezialisten verschiedene Beförderungen in Nordeuropa. Ziel sei es, sich auf weiteres Wachstum vorzubereiten, heißt es in einer Pressemitteilung. So wird unter der...

Ramp One 2026

Deutschland und seine Logistikregionen

Newsletter abonnieren!

Der kostenlose Newsletter für erstklassige Informationen aus der Welt der Logistikimmobilien.

Aus unseren Rubriken

Sebastian Lindner wird Head of Industrial Agency bei Savills

Sebastian Lindner kam im Mai 2022 zu Savills und weist mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche auf.

Sebastian Lindner hat zum 1. Januar 2025 die neu geschaffene Rolle des Head of Industrial Agency Germany bei Savills übernommen. In dieser Funktion werde er die Weiterentwicklung der Business Line verantworten und die lokalen Standorte unterstützen, teilt das Unternehmen mit.

VGP veröffentlicht Halbjahreszahlen 2023

Im Portfolio von VGP: der VGP Park Koblenz

VGP hat im ersten Halbjahr 2023 Mietverträge im Wert von 36,2 Millionen Euro abgeschlossen beziehungsweise verlängert. Dadurch erhöhten sich die jährlichen Mieteinnahmen nach Angaben VGPs auf insgesamt 328,1 Millionen Euro.

Direkte Stromlieferverträge immer beliebter

Direkte Stromlieferverträge zwischen Unternehmen und Betreibern von Wind- und Solarparks waren in Deutschland lange Zeit nur für große Konzerne zugänglich. Inzwischen gibt es auch Angebote für mittelständische Unternehmen – und die werden immer häufiger nachgefragt.