ANZEIGE
Spies
Das Medium für Logistikimmobilien-Entscheider

Hines erwirbt Logistikobjekt nahe Flughafen Frankfurt

Der internationale Immobilieninvestor Hines hat für seinen offenen „Hines European Core Fund“ (HECF) eine knapp 40.000 Quadratmeter große Logistikimmobilie in Raunheim erworben. Über den Kaufpreis vereinbarten beide Parteien Stillschweigen.
©: Hines Germany
Das von Hines übernommene Logistikobjekt in Raunheim.
Foto: Hines Germany

Der internationale Immobilieninvestor Hines hat für seinen offenen „Hines European Core Fund“ (HECF) eine knapp 40.000 Quadratmeter große Logistikimmobilie in Raunheim nahe Frankfurt am Main erworben. Der Gebäudekomplex wurde 2016 fertiggestellt und befindet sich in der Logistikregion Rhein-Main in unmittelbarer Nähe des Frankfurter Flughafens. Verkäufer der Liegenschaft ist laut Pressemeldung ein Unternehmen der Dietz Gruppe. Über den Kaufpreis vereinbarten beide Parteien Stillschweigen.

Die Immobilie umfasst neben Lagerflächen mit Standarttemperatur auch temperaturgeregelte Flächen für entsprechend wärme- wie auch kälteempfindliche Waren und zeichne sich laut Hines durch über dem Marktstandard liegende Gebäudespezifikationen aus. Das Objekt ist voll vermietet.

Artikel

von Tim-Oliver Frische

Simone Pozzato, Senior Managing Director und Fondsmanagerin bei HECF, sagt: „Dies ist ein sehr hochwertiges Objekt mit starken Mietern, strategisch günstig in einem der verkehrsreichsten Handelszentren Deutschlands gelegen. Wir sehen weiterhin Chancen im Logistiksektor, insbesondere für Immobilien in kritischen Verkehrs- und Infrastrukturknotenpunkten, die unter einem chronischen Unterangebot leiden.“

Christian Meister, Managing Director bei Hines Deutschland ergänzt: „Mit dieser hervorragend angebundenen und strategisch gelegenen Immobilie erweitern wir nach dem Erwerb der Core-Logistikimmobilie ESSENtials in Essen vergangenes Jahr das Engagement im deutschen Logistikportfolio für den HECF. Damit unterstreicht Hines sein Engagement in der Assetklasse und spiegelt die derzeit attraktive Dynamik auf dem deutschen Logistikinvestmentmarkt wider. Getragen wird die Erholung durch die wachsende Nachfrage insbesondere nach modernen, energieeffizienten Logistikanlagen. Bevorzugt dabei sind die Kernregionen. Aber auch periphere Regionen gewinnen an Bedeutung.“

ANZEIGE

„Wir sehen weiterhin Chancen im Logistiksektor, insbesondere für Immobilien in kritischen Verkehrs- und Infrastrukturknotenpunkten, die unter einem chronischen Unterangebot leiden.“

 

Simone Pozzato

Senior Managing Director und Fondsmanagerin bei HECF

Lesen Sie auch

HIH Invest kauft Logistikentwicklung in Herten

HIH Invest kauft Logistikentwicklung in Herten

HIH Invest Real Estate (HIH Invest) hat von der E-Gruppe eine Logistikentwicklung im nordrhein-westfälischen Herten erworben. Das Objekt wird voraussichtlich zur Jahresmitte 2026 fertiggestellt und bezugsbereit sein. Fast die Hälfte der Flächen ist bereits vermietet.

Das neueste

Beliebt bei unseren Lesern

Robert C. Spies Gruppe gründet dänische Dependance

Das Beratungshaus Robert C. Spies hat eine Gesellschaft mit Sitz in Kopenhagen gegründet: die Robert C. Spies Nordics ApS. Damit setze das Immobilienunternehmen seinen strategischen Wachstumskurs auf dem globalen Markt weiter fort, heißt es in einer Mitteilung. Neben...

Ramp One 2026

Deutschland und seine Logistikregionen

Newsletter abonnieren!

Der kostenlose Newsletter für erstklassige Informationen aus der Welt der Logistikimmobilien.

Aus unseren Rubriken

VGP schreibt Energiewende-Erfolg

Die VGP Group hat in Zusammenarbeit mit node.energy ihre deutschen Standorte im Jahr 2024 bilanziell vollständig mit grünem Strom aus eigenen PV-Anlagen und ausgewählten Windanlagen versorgt. Damit reduzierte der Projektentwickler seine CO₂-Emissionen um mehr als 70 Prozent.

Konsortium baut Rechenzentrum bei München 

Das Rechenzentrum, hier als Visualisierung dargestellt, wird in Dorfen in Massivholzbauweise realisiert – mit zwei Megawatt IT-Leistung, innovativer Kühlung und geplanter Abwärmenutzung für das Fernwärmenetz.

Hochtief PPP Solutions und Palladio Partners planen den Bau eines Rechenzentrums im Landkreis Erding. Spannend sind die Nachhaltigkeitsaspekte: So soll unter anderem die Abwärme des Rechenzentrums in das Wärmenetz der Stadtwerke Dorfen gespeist werden.