ANZEIGE
Spies
Das Medium für Logistikimmobilien-Entscheider

JLL und Iwell kooperieren bei Energiespeichersystemen

JLL und der Anbieter intelligenter Energiespeichersysteme Iwell gehen eine strategische Kooperation ein. Ihr gemeinsames Ziel sei es, „Eigentümer und Mieter von Industrie- und Logistikimmobilien dabei zu unterstützen, nachhaltiger zu werden.“
©: Iwell
Durch den Einsatz intelligenter Speicher profitieren Mieter von geringeren Stromkosten, da sie die Energie dann nutzen können, wenn sie benötigt wird, und nicht nur dann, wenn sie produziert wird.
Foto: Iwell

JLL und der Anbieter intelligenter Energiespeichersysteme Iwell gehen eine strategische Kooperation ein. Ihr gemeinsames Ziel sei es, „Eigentümer und Mieter von Industrie- und Logistikimmobilien dabei zu unterstützen, nachhaltiger zu werden“, heißt es in einer Mitteilung. Dafür nutzten JLL und Iwell ihre Expertise in den Bereichen Immobilienberatung, Technologie und Energie.

Iwell entwickelt, baut und betreibt intelligente Energiemanagementsysteme zur Speicherung und Verwaltung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Sonne und Wind. Die Technologie greift auf interne und externe Datenquellen zu, steuert Photovoltaikanlagen oder die Ladeinfrastruktur, um den Verbrauch zu optimieren. Durch den Einsatz intelligenter Speicher profitieren Mieter von geringeren Stromkosten, da sie die Energie dann nutzen können, wenn sie benötigt wird, und nicht nur dann, wenn sie produziert wird. Für Eigentümer bedeutet die Installation der Technologie eine Steigerung der Attraktivität der Immobilie und eine geringere Abhängigkeit von lokalen Energienetzen.

Artikel

von Tim-Oliver Frische

Sarina Schekahn, Head of Industrial & Logistics Agency JLL Germany: „Intelligente Energiemanagementsysteme wie die von Iwell stellen eine wesentliche Aufwertung für Industrie- und Logistikimmobilien dar und helfen Mietern und Eigentümern, ihren ESG-Zielen einen großen Schritt näher zu kommen. Immer mehr Nutzer setzen auf erneuerbare Energien und auch die Effizienz der nachhaltigen Stromerzeugung hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, doch die zusätzliche Nutzung intelligenter Managementsysteme ist deutlich effizienter. Tagsüber aus Solaranlagen erzeugter Strom kann auch außerhalb der Sonnenstunden abgerufen werden und so beispielsweise die elektrifizierte Pkw- und Nutzfahrzeugflotte über Nacht für den nächsten Tag aufgeladen werden. Durch die Zusammenarbeit mit Iwell ermöglichen wir es den Nutzern, ein Stück unabhängiger von Stromanbietern zu sein und Energie günstiger und effizienter zu erzeugen.“

Jan Willem de Jong, CEO Iwell Germany: „Der heutige Tag markiert einen entscheidenden Schritt auf unserem Weg in eine intelligentere, grünere Zukunft. Mit JLLs weltweit führender Immobilienexpertise und Iwells innovativen Cleantech-Lösungen eröffnet unsere Partnerschaft die Möglichkeit, eine neue Ära dezentraler, nachhaltiger Energie für Logistikimmobilien und Mobilität zu betreten.“

ANZEIGE

„Mit JLLs weltweit führender Immobilienexpertise und Iwells innovativen Cleantech-Lösungen eröffnet unsere Partnerschaft die Möglichkeit, eine neue Ära dezentraler, nachhaltiger Energie für Logistikimmobilien und Mobilität zu betreten.“

Jan Willem de Jong

CEO Iwell Germany

Lesen Sie auch

VGP schreibt Energiewende-Erfolg

VGP schreibt Energiewende-Erfolg

Die VGP Group hat in Zusammenarbeit mit node.energy ihre deutschen Standorte im Jahr 2024 bilanziell vollständig mit grünem Strom aus eigenen PV-Anlagen und ausgewählten Windanlagen versorgt. Damit reduzierte der Projektentwickler seine CO₂-Emissionen um mehr als 70 Prozent.

Direkte Stromlieferverträge immer beliebter

Direkte Stromlieferverträge immer beliebter

Direkte Stromlieferverträge zwischen Unternehmen und Betreibern von Wind- und Solarparks waren in Deutschland lange Zeit nur für große Konzerne zugänglich. Inzwischen gibt es auch Angebote für mittelständische Unternehmen – und die werden immer häufiger nachgefragt.

VGP schreibt Energiewende-Erfolg

VGP schreibt Energiewende-Erfolg

Die VGP Group hat in Zusammenarbeit mit node.energy ihre deutschen Standorte im Jahr 2024 bilanziell vollständig mit grünem Strom aus eigenen PV-Anlagen und ausgewählten Windanlagen versorgt. Damit reduzierte der Projektentwickler seine CO₂-Emissionen um mehr als 70 Prozent.

Das neueste

Beliebt bei unseren Lesern

Ofi Invest Real Estate kauft „Central One”

Ofi Invest Real Estate hat im Auftrag eines seiner Kunden das Logistikobjekt „Central One“ in Neuss bei Düsseldorf erworben. Verkauft wurde das Objekt von Oxenwood Real Estate, einer Immobilien-Investment-Management-Firma mit Hauptsitz in London. Über den...

Onlinehandel treibt Logistikflächennachfrage weiter an

Von 2020 bis 2025 wird der zunehmende Onlinehandel den Bedarf nach Lager- und Logistikflächen in Deutschland um circa vier Millionen Quadratmeter zusätzlich anwachsen lassen. Laut Berechnungen des Immobiliendienstleisters CBRE werden für jede zusätzliche Milliarde...

Ramp One 2026

Deutschland und seine Logistikregionen

Newsletter abonnieren!

Der kostenlose Newsletter für erstklassige Informationen aus der Welt der Logistikimmobilien.

Aus unseren Rubriken

VGP schreibt Energiewende-Erfolg

Die VGP Group hat in Zusammenarbeit mit node.energy ihre deutschen Standorte im Jahr 2024 bilanziell vollständig mit grünem Strom aus eigenen PV-Anlagen und ausgewählten Windanlagen versorgt. Damit reduzierte der Projektentwickler seine CO₂-Emissionen um mehr als 70 Prozent.

Konsortium baut Rechenzentrum bei München 

Das Rechenzentrum, hier als Visualisierung dargestellt, wird in Dorfen in Massivholzbauweise realisiert – mit zwei Megawatt IT-Leistung, innovativer Kühlung und geplanter Abwärmenutzung für das Fernwärmenetz.

Hochtief PPP Solutions und Palladio Partners planen den Bau eines Rechenzentrums im Landkreis Erding. Spannend sind die Nachhaltigkeitsaspekte: So soll unter anderem die Abwärme des Rechenzentrums in das Wärmenetz der Stadtwerke Dorfen gespeist werden.

Europas größtes Logistikzentrum aus Holz feiert Richtfest

Garbe Industrial Real Estate und Logicenters haben Richtfest des derzeit größten Logistikzentrums in Europa gefeiert, das in reiner Holzbauweise errichtet wird. Beide Joint-Venture-Partner investieren zusammen rund 31 Millionen Euro in den Neubau. Im vierten Quartal 2025 soll die Immobilie fertig sein.

HIH Invest kauft Logistikentwicklung in Herten

Auf dem Dach der Logistikentwicklung in Herten solle eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von ca. 2,2 Megawatt installiert werden.

HIH Invest Real Estate (HIH Invest) hat von der E-Gruppe eine Logistikentwicklung im nordrhein-westfälischen Herten erworben. Das Objekt wird voraussichtlich zur Jahresmitte 2026 fertiggestellt und bezugsbereit sein. Fast die Hälfte der Flächen ist bereits vermietet.