ANZEIGE
Das Medium für Logistikimmobilien-Entscheider

DLH entwickelt Logistikobjekt in Wittenburg

Die Deutsche Logistik Holding hat ein rund 82.200 Quadratmeter großes Grundstück in Wittenburg an der A24 erworben. Auf der Grundstücksfläche sollen rund 30.500 Quadratmeter Logistikhallen sowie Büroflächen in insgesamt 3 Hallenabschnitten entstehen.
©: DHL
Die Realisierung des Logistikprojektes soll im Herbst 2022 beginnen. Die Fertigstellung wird für Ende 2023/Anfang 2024 angestrebt.
Foto: DHL
Die Deutsche Logistik Holding (DLH) hat ein rund 82.200 Quadratmeter großes Grundstück im Gewerbegebiet „Wölzower Weg“ in Wittenburg erworben. Auf der Grundstücksfläche sollen rund 30.500 Quadratmeter Logistikhallen sowie Büroflächen in insgesamt 3 Hallenabschnitten realisiert werden.

Das Baugrundstück liegt an der Autobahn A24, Abfahrt Wittenburg und damit im erweiterten Einzugsbereich des Hamburger Logistikmarktes. „Die A A24 ist die Hauptachse des Warengüterverkehrs zwischen Hamburg und Berlin. Somit bietet der Standort eine optimale Verkehrsanbindung zwischen Hamburg und allen südöstlich gelegenen Ländern“, sagt Felix Zilling, Geschäftsführer der DLH.

Artikel

von Tim-Oliver Frische

Das Grundstück ist von beiden Seiten der Autobahn sehr gut einsehbar und die erworbenen Flächen besitzen gute Voraussetzungen für die Entwicklung des Logistikprojektes. Die Freiflächen sind überwiegend eben und befestigt und es sind nur geringfügige Abrissarbeiten notwendig. Der Bauantrag werde in Kürze eingereicht, teilt DLH mit. Die Entwicklung soll multiuserfähig in drei moderne Hallenabschnitte aufgeteilt sein. Zusätzlich wird eine Außenlagerfläche hergestellt und eine Zertifizierung nach DGNB Gold Standard wird angestrebt.

„Der Ausfall der Förderprogramme soll uns nicht davon abhalten, dieses Gebäude trotzdem nach den Anforderungen der Effizienz­gebäude-Stufe 55 zu errichten“, sagt Christoph Telker, Geschäftsführer der DLH mit Blick auf die Nachhaltigkeit in der Projektentwicklung. „Zudem bietet die vollflächige PV-Anlage auf dem Dach den maximalen Nutzen regenerativer Energie für den Mieter/Betreiber. Naturnahe Außengestaltung und Begegnungsstätten im Außenbereich sollen in der Umsetzung ebenfalls berücksichtigt werden.“ Die Büroflächen werden nach den Kundenwünschen hergestellt und ausgebaut.

Die Realisierung des Logistikprojektes soll im Herbst 2022 beginnen. Die Fertigstellung wird für Ende 2023/Anfang 2024 angestrebt. Mit der Vermietung der Flächen ist das Maklerhause Robert C. Spies aus Bremen und Hamburg beauftragt.

ANZEIGE

„Der Ausfall der Förderprogramme soll uns nicht davon abhalten, dieses Gebäude trotzdem nach den Anforderungen der Effizienz¬gebäude-Stufe 55 zu errichten.“

Christoph Telker

Geschäftsführer der Deutschen Logistik Holding (DLH)

ANZEIGE

Lesen Sie auch

Das neueste

Beliebt bei unseren Lesern

Panattoni entwickelt für Barsan in Nürnberg

Panattoni realisiert nach eigenen Angaben einen Erweiterungsneubau für den international agierenden Istanbuler Logistik-Dienstleister Barsan Global Logistik GmbH in Nürnberg. Im Zuge eines Sale & Lease-Back Modells veräußert Barsan seine Bestandsfläche und baut...

VGP meldet starkes Geschäftsjahr 2021

VGP hat die Ergebnisse für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2021 veröffentlicht. Demnach erzielte die belgische Unternehmensgruppe ein Rekord-Nettoergebnis von 650,1 Millionen Euro. Das bedeutet einen Anstieg um 75,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im gesamten...

Deutschland und seine Logistikregionen

Newsletter abonnieren!

Der kostenlose Newsletter für erstklassige Informationen aus der Welt der Logistikimmobilien.

Aus unseren Rubriken

Die Sonnentankstelle auf dem Dach

Logistiker besitzen in der Regel große Dachflächen, die sich ideal zur Gewinnung von Solarstrom eignen. Die erforderlichen Anlagen gibt es als Leasingmodell und die Raten lassen sich sogar an die jahreszeitlichen Ertragsschwankungen anpassen. Wie, das erläutert Rafael Rätscher, Photovoltaikexperte der abcfinance GmbH, in einem Gastbeitrag.