ANZEIGE
Spies
Das Medium für Logistikimmobilien-Entscheider

GSE realisiert Großprojekt für Engler Immobilien Gruppe

GSE Deutschland führt im Auftrag der E-Gruppe eines der größten Bauprojekte seiner Firmengeschichte aus.
©: E-Gruppe
Im Niedersachsenpark errichtet GSE auf einer Gesamtfläche von 150.000 Quadratmeter drei Logistikhallen mit insgesamt 90.000 Quadratmeter Büro- und Logistikfläche.
Foto: E-Gruppe

Die Goldbeck-Tochter GSE Deutschland (GSE) übernimmt nach eigenen Angaben im Auftrag der E-Gruppe die Erstellung von drei Logistikhallen im größten interkommunalen Gewerbe- und Industriepark Niedersachsens, dem Niedersachsenpark in Rieste. GSE errichtet das Großprojekt als Generalübernehmer auf einer Gesamtfläche von 150.000 Quadratmeter drei Logistikhallen mit insgesamt 90.000 Quadratmeter Büro- und Logistikfläche.

70 Millionen Euro investiert die E-Gruppe in das Projekt im Niedersachsenpark. Auch für seine Gruppe sei das Vorhaben im Niedersachsenpark eines der größten Bauprojekte der Firmengeschichte, so der Investor. Baustart soll im Frühjahr 2021 sein, die Fertigstellung ist für Spätsommer 2022 vorgesehen.

Artikel

von Tim-Oliver Frische

Für GSE ist es nicht das erste Projekt an diesem Standort. Realisiert wurden auf dem insgesamt 70 Hektar großen Areal des Niedersachsenparks von dem Prime Contractor bereits zwei Gebäude, die vom Automobilkonzern PSA Peugeot Citroen genutzt werden, sowie das weithin sichtbare European Distribution Center für den Sportartikelkonzern Adidas.

Der Investor aus Herne baut auf dem Areal drei Hallen, für die es bereits Mieter gibt. Die neuen Logistikimmobilien sollen zu einem Vorzeigeprojekt in Sachen Nachhaltigkeit werden. So ist die Energieversorgung der Gebäude aus rein regenerativen Quellen geplant. Strom soll aus einer 50.000 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage gewonnen werden; auch der Einsatz kleiner Windräder am Gebäude wird zur Stromgewinnung in Betracht gezogen. „Ziel ist es, an dem Standort ein optimales Umwelt- und Energiekonzept zu entwickeln“, so Investor Steven Engler, Geschäftsführer der E-Gruppe.

„Wir streben eine Zertifizierung nach DGNB Gold an“, sagt Dany Brodhag, Geschäftsführer von GSE Deutschland. Gerade fertiggestellt hatte GSE für die Immobilien Gruppe ein modernes Logistikzentrum im elsässischen Ensisheim.

ANZEIGE

21

Fußballfelder passen auf die Gesamtfläche des Projekts im Niedersachsenpark

Lesen Sie auch

Konsortium baut Rechenzentrum bei München 

Konsortium baut Rechenzentrum bei München 

Hochtief PPP Solutions und Palladio Partners planen den Bau eines Rechenzentrums im Landkreis Erding. Spannend sind die Nachhaltigkeitsaspekte: So soll unter anderem die Abwärme des Rechenzentrums in das Wärmenetz der Stadtwerke Dorfen gespeist werden.

Das neueste

Beliebt bei unseren Lesern

Logistikimmobilienmarkt 2023: Neubauvolumen sinkt deutlich

Nach Angaben der Logistikimmobilienspezialisten von Logivest ging im Jahr 2023 das Neubauvolumen am Logistikimmobilienmarkt spürbar zurück. Das ergab die Auswertung eigener Researchdaten, so das Unternehmen. Demnach erfolgte in 2023 der Baustart von insgesamt rund 3,8...

Logistik bleibt vorrangiger Bereich für Kapitalanleger

Das US-amerikanische Gewerbeimmobilien-Beratungsunternehmen Cushman & Wakefield prognostiziert für den europäischen Logistik- und Industriesektor im Jahr 2025 einen potenziellen Wendepunkt. Der positive makroökonomische Ausblick führe zu einem gestiegenen...

Panattoni entwickelt City Dock in Essen

Panattoni realisiert nach eigenen Angaben einen neuen Businesspark nach dem Konzept „City Dock“ in Essen. Bei dem Projekt handele es sich um die erste City-Dock-Ansiedlung am Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen, so der Projektentwickler. Der Rückbau des...

Ramp One 2026

Deutschland und seine Logistikregionen

Newsletter abonnieren!

Der kostenlose Newsletter für erstklassige Informationen aus der Welt der Logistikimmobilien.

Aus unseren Rubriken

VGP schreibt Energiewende-Erfolg

Die VGP Group hat in Zusammenarbeit mit node.energy ihre deutschen Standorte im Jahr 2024 bilanziell vollständig mit grünem Strom aus eigenen PV-Anlagen und ausgewählten Windanlagen versorgt. Damit reduzierte der Projektentwickler seine CO₂-Emissionen um mehr als 70 Prozent.

Konsortium baut Rechenzentrum bei München 

Das Rechenzentrum, hier als Visualisierung dargestellt, wird in Dorfen in Massivholzbauweise realisiert – mit zwei Megawatt IT-Leistung, innovativer Kühlung und geplanter Abwärmenutzung für das Fernwärmenetz.

Hochtief PPP Solutions und Palladio Partners planen den Bau eines Rechenzentrums im Landkreis Erding. Spannend sind die Nachhaltigkeitsaspekte: So soll unter anderem die Abwärme des Rechenzentrums in das Wärmenetz der Stadtwerke Dorfen gespeist werden.